Botanisches:
Familie der Kürbisgewächse (Cucumis sativus)
Da die Gurke zu den Kürbisgewächsen gehört, zählen deshalb der Kürbis, die Melone, Wassermelone, Zaunrübe und die Spritzgurke zu den Verwandten dieser Gattung. Schlangengurken werden im
Treibhaus aufrecht an Spanndrähten angebaut, so dass sie in die Höhe wachsen. Zudem zählt die Gurke zu den wasserreichsten (96 bis 98 Prozent)und damit energieärmsten Gemüseart. Sie hat nur
10 Kilokalorien pro 100 Gramm. Unmittelbar unter der Schale sitzen wertvolle Vitamine, wie Vitamin K und Folsäure sowie Kalium und Phosphor.
Geschichtliches:
In einschlägiger Literatur ist vermerkt, die Gurke sei schon im Ägypten der pharaonischen Altzeit, also vor 4000 Jahren, angebaut worden. Zum Beweis wird auf Tempelfresken aus dieser Zeit
verwiesen. Auf europäischen Boden tauchte sie erstmals schon bei den alten Griechen auf, die dort schon als Tafelgemüse bekannt war, allerdings sehr bitter und mit dem heutigen Geschmack
nicht vergleichbar. Es waren die Römer, welche die kleinen Pflanzen schon unter Glas zogen. Einige Jahrhunderte später tauchte die Gurke dann erstmals im Osten Europas bei den Slawen auf,
um zwischen dem 16. und 17. Jahrhundert endlich in hiesigen Gemüsebeeten zu landen.
Verwendung:
Bei rohem Verzehr wird die Gurke häufig mit Joghurt, Essig oder Zitronensaft sowie Pflanzenöl als Salat zubereitet. Aber auch als geschmortes Gemüse passen sie gut zu gebratenem Fleisch,
Fisch und Eierspeisen. Sie werden verwendet für Saucen zu Braten, zur Garnierung zur Dekoration oder auch für erfrischende sommerliche Bowlen.
Ernte:
Von Juni-September, wenn sie schön prall und fest sind und sich leicht lösen lassen.
Lagerung:
Gurken sind sehr kälteempfindlich und sollten nicht unter 7 °C gelagert werden. Bei zu hohen Lagertemperaturen werden sie allerdings schnell gelb oder trocknen sogar ein. Bei 9 - 11°C etwa
4-5 Tage haltbar.
Hersteller | Thomas Zell (Ackerlei) |
Verband | Bioland |
Kontrollstelle | DE-ÖKO-037 |
Herkunft | aus der Region |
Inhalt | Stück |
Qualität | DE-ÖKO-037 |
Weitere Eigenschaften | vegetarischvegan |
Wo liegt der Betrieb?
Ackerlei ist ein Familienunternehmen aus Bruchköbel-Oberissigheim, östlich von Frankfurt. Thomas Zell, der Gründer, ist von Anfang an überzeugtes Mitglied im renommierten
Bioland-Verband.
Wie ist Ackerlei zertifiziert?
Ackerlei ist nach den strengen Bioland-Richtlinien zertifiziert, was bedeutet, dass die Kreislaufwirtschaft eine entscheidende Bedeutung für den Betrieb hat. Denn sie ermöglicht, dass die
natürlichen Ressourcen auf dem Hof nachhaltig genutzt werden und gleichzeitig unsere Umwelt geschützt wird.
Was ist an der Arbeit von Ackerlei besonders nachhaltig und ökologisch?
Vielfältiger Anbau: Ackerlei begann im kleinen Stil mit Kohl und Lagergemüse, aber ihr Anbau hat sich seitdem erheblich ausgeweitet. Auf mittlerweile 150 Hektar Land bauen sie eine breite
Palette von Produkten an, darunter Kartoffeln, Spargel, Kürbisse, Tomaten, Salate, Erdbeeren und mehr.
Naturnaher Landbau: Ackerlei steht für einen naturnahen Landbau, der die Natur respektiert und sich auf nachhaltige, gesunde Lebensmittelerzeugung konzentriert.
Gesunder Betriebskreislauf: Ackerlei legt großen Wert auf einen gesunden Betriebskreislauf. Dank einer Partnerschaft mit dem Birkenhof der Familie Wolf in Seligenstadt sorgen sie für einen
geschlossenen Nährstoffkreislauf ganz im Sinne des Bioland-Prinzips.
Ackerlei steht für nachhaltige Landwirtschaft, Qualität und das Bewusstsein, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Ihre Geschichte und Werte des Betriebs machen ihn zu einem wichtigen Partner für uns. Wenn du hochwertige, ökologische Produkte aus der Region suchst, sind die Bio-Produkte von Ackerlei definitiv die richtige Wahl für dich!