Willkommen
Weißkohl gehört mit Wirsing und Rotkohl zu den sogenannten Kopfkohlarten.
Die Namen für die Kohlarten leiten sich in den verschiedenen Sprachen entweder aus dem Lateinischen oder dem Griechischen ab. Das deutsche Wort Kohl kommt beispielsweise vom lateinischen
caulis = Stengel oder Kohl.
Botanisches:
Familie der Cruciferae (Kreuzblütler);
zweijährige Pflanze; im zweiten Jahr Blütenstand mit kleinen gelben Blüten; bildet Samenschoten;Fremdbefruchter; Blätter mit Wachsschicht überzogen; frostverträglich; Langtagspflanze;
mannigfaltige Kopfformen: plattrund, flachrund, ballonförmig, rund oder breit-eiförmig; je nach Sorte mit grüngelben bis blaugrauen Färbungen.
Geschichtliches:
Die tatsächliche Wildform des Kohls ist nicht mehr bekannt.Wilder Kohl kommt zwar heute noch an den Küsten von England, Dänemark und Nordwestfrankreich vor, man kann jedoch nicht
auszuschließen, daß es sich hierbei um verwilderten Kulturkohl handelt Der erste Kohlanbau liegt zweifelsfrei im mediteranen Raum.Er läßt sich bis in das 4.Jahrh. v.d.Z. belegen.
Heute gehören die Kopfkohlarten in vielen Länder zu den wichtigsten Gemüsearten.
Verwendung:
Die bekannteste Zubereitung von Weißkohl ist sicher das Sauerkraut.
Es eignet sich aber auch ausgezeichnet für Suppen und Eintöpfe, Beilagen, Mischgemüsen, Rouladen, Aufläufe oder Salate.
Ernte:
Es wird wird ein Messer benötigt.
Die Entscheidung für die Erntefähigkeit basiert auf dem äußeren Erscheinungsbild (Kopfgröße) und der durch Daumendruck ermittelten Festigkeit der Köpfe - sie sollten wirklich deutlich
geschlossen sein und sich ausgesprochen fest anfühlen.
Hat man auf diese Weise seine Kohlköpfe ausgewählt, wird der Kohl mit dem Messer vom Strunk abgetrennt. Eventuell einige Umblätter entfernen.
Lagerung:
Kühl gelagert längere Zeit haltbar. Nicht mit ethylenproduzierenden Arten (z.B. Tomaten, Äpfel) zusammenlagern, weil sonst das schnelle Altern des Kohls gefördert wird.
Ausgesprochene Lagersorten sind für die Überwinterung geeignet.
Weißkohl, Weißkraut oder Kappes (engl. White cabbage, franz. Chou blanc, ital. Cavolo bianco, span. Repollo) gehört zu der botanischen Familie der Kreuzblütler. Weißkohl ist die am meisten
verwendete Kohlsorte in Deutschland. Er wird hauptsächlich in China, Frankreich, Holland, Polen und Deutschland angebaut. Weißkohl kann man das ganze Jahr über kaufen, da es verschiedene
Sorten von Früh- bis Winterkohl gibt. Die Blätter sind bei allen Weißkohl-Sorten blaßgrün und mit einer dünnen Wachsschicht überzogen. Dadurch glänzt der Weißkohl leicht. Die Formen sind je
nach Sorte unterschiedlich. Der normale Weißkohl hat eine runde Kopfform. Weißkohl wird meistens kleingeschnitten und als Eintopf geschmort. Man kann aber auch die Blätter blanchieren, mit
Hack füllen und zu Kohlrouladen binden, die dann geschmort werden. Zur besseren Verdauung wird Weißkohl meist mit Kümmel gewürzt. Der feinere Spitzkohl, der hauptsächlich für Sauerkraut
verwendet wird, hat eine spitze Kegelform. Sauerkraut wird aus feingeschnittenem Spitzkohl, der roh gestampft wird, hergestellt. Durch die Gärung entwickelt sich das Vitamin B12, was sonst
nur in tierischen Produkten vorkommt. Dadurch ist Sauerkraut für die Ernährung von vegan lebenden Menschen sehr wichtig. Für Rohkostsalate wie Weißkrautsalat eignet sich der mildere und
besser bekömmliche Jaroma, der eine leicht abgeflachte Kopfform hat. Weißkohl ist durch seinen hohen Vitamin-C-Gehalt sehr gesund.
100 g Weißkohl haben: 25 kcal / 105 kJ
Eiweiß: 1 g, Fett: 0 g, Kohlenhydrate: 6 g
Hersteller | Andreas Hanisch |
Verband | Naturland |
Kontrollstelle | DE-ÖKO-037 |
Herkunft | aus der Region |
Inhalt | kg |
Qualität | DE-ÖKO-037 |
Weitere Eigenschaften | vegetarischvegan |
Wo liegt der Betrieb?
Andreas Betrieb liegt am Ortsrand von Langenstein - also direkt ums Eck! Durch diese wenigen Kilometer Entfernung zum Boßhammersch Hof ist die Frische seiner Produkte garantiert.
Wie ist der Betrieb von Andreas Hanisch zertifiziert?
Andreas Betrieb ist Naturland zertifiziert. Im Zentrum der Naturland-Richtlinien steht ein ganzheitlicher Ansatz: nachhaltiges Wirtschaften, praktizierter Natur- und Klimaschutz, Sicherung
und Erhalt von Biodiversität, Boden, Luft und Wasser.
Was ist an seiner Arbeit besonders nachhaltig und ökologisch?
Umweltbewusste Entscheidungen: Andreas ist ein echter Vorreiter, was nachhaltige Anbaumethoden angeht. Er baut für uns klimapositive Produkte an, setzt auf eine wassersparende
Tröpfchenbewässerung und führt Maßnahmen zum Schutz der Biodiversität durch, wie zum Beispiel Hecken oder Blühstreifen.
Soziales Engagement: Neben seiner Tätigkeit als Landwirt ist Andreas Vorsitzender der Magdalena Schneider-Stiftung, die gemeinnützige Einrichtungen unterstützt. Mit seiner wohltätigen
Arbeit zeigt er echtes Engagement für die Gesellschaft und die Region.
Regionalität: Andreas' Hofl iegt nur wenige Kilometer vom Boßhammersch Hof entfernt. Diese geografische Nähe ermöglicht es, dass das frisch geerntete Obst und Gemüse schnell und nachhaltig
zu uns kommt.
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