Geerntet wird Rosenkohl im Herbst und man kann ihn bis Dezember kaufen.
In Gebieten, in denen es nicht so kalt ist, kann Rosenkohl allerdings auch bis März geerntet werden.
Der erste Rosenkohl hat meist hellgrüne Blätter und der später geerntete Rosenkohl hat dunkelgrüne Blätter. Diese Farbunterschiede sagen aber nichts über die Frische oder Qualität aus.
Wichtig ist, daß die Röschen keine welken oder gelben Blätter haben, da sie dann bereits zu lange oder warm gelagert wurden.
Frischer Rosenkohl sollte feste geschlossene Röschen haben. Eine leichte blaugraue Wachsschicht ist normal und kann abgewaschen werden.
Rosenkohl sollte man möglichst frisch verbrauchen, da er sich nur bis zu vier Tage im Gemüsefach vom Kühlschrank hält. Bei guter Qualität brauchen nur 1-2 äußere Blätter entfernt zu werden.
Am besten schneidet man den kleinen Strunk mit einem scharfen Messer über Kreuz ein, damit der Rosenkohl gleichmäßig und schneller gar wird. Rosenkohl sollte man nicht zu weich kochen,
sondern lieber knackig garen, damit möglichst viele Vitamine (C, B undK) erhalten bleiben. Anschließend schwenkt man Rosenkohl in etwas Butter und würzt ihn erst dann mit Pfeffer, Salz und
Muskat. Es gibt viele verschiedene Rezepte für die Zubereitung von Rosenkohl.
Man kann ihn als Gemüsebeilage reichen, zu Suppe oder Aufläufen weiterverarbeiten. Rosenkohl enthält sehr viel Eiweiß, Kohlenhydrate und Ballastst
Hersteller | Weidehof |
Verband | Naturland |
Kontrollstelle | DE-ÖKO-037 |
Herkunft | aus der Region |
Inhalt | kg |
Qualität | DE-ÖKO-037 |
Weitere Eigenschaften | veganvegetarisch |
Wo liegt der Betrieb?
Der Weidehof liegt am Ortsrand von Gilserberg, und ist ein echter Familienbetrieb. Seit 1991 wird hier, mit 80 Milchkühen und 120 Hektar Acker- und Weideland, ökologische Landwirtschaft
großgeschrieben.
Wie ist der Weidehof Kohl zertifiziert?
Der Weidehof Kohl ist Naturland zertifiziert. Im Zentrum der Naturland-Richtlinien steht ein ganzheitlicher Ansatz: nachhaltiges Wirtschaften, praktizierter Natur- und Klimaschutz,
Sicherung und Erhalt von Biodiversität, Boden, Luft und Wasser.
Was ist an der Arbeit des Weidehof Kohl besonders nachhaltig und ökologisch?
Innovative Anbaukonzepte: Lucas Kohl, ein Diplom-Agrar Ingenieur und die treibende Kraft hinter dem Weidehof, erprobt innovative Anbaumethoden. Gefördert durch das Land Hessen und die
Europäische Union, setzt er auf ein spezielles Mulchbett-System. Das fördert die Humusbildung, spart Wasser und unterstützt die Bodenfauna. Außerdem baut er für uns klimapositive Produkte
an.
Vielfalt im Anbau: Der Weidehof baut über 18 verschiedene Kulturen an, von klassischen Getreidesorten über Kohlgemüse bis Lupinen und Lein. Diese Vielfalt bereichert nicht nur unser
Angebot, sondern fördert auch die Artenvielfalt und die Bodengesundheit.
Regionalität: Der Weidehof Kohl liegt nur wenige Kilometer vom Boßhammersch Hof entfernt. Diese geografische Nähe ermöglicht es, dass das frisch geerntete Gemüse schnell und nachhaltig zu
uns kommt.
Der Weidehof ist mehr als ein einfacher Bio-Betrieb. Er ist ein Vorbild für nachhaltige Landwirtschaft, regionale Versorgung und innovative Anbaumethoden. Mit ihren hochwertigen Produkten tragen sie dazu bei, dass wir frische, ökologische Lebensmittel genießen können.