Botanisches:
Familie der Umbelliferae (Doldenblütler);
zweijährige Pflanze: doppelt bis dreifach gefiederte Blätter; verdickte Pfahlwurzel (Reserveorgan); verschiedenste Sorten mit weißen, roten und violetten Färbungen sowie unterschiedlichste
Rübenformen; lagerfähig.
Geschichtliches:
Schon in vor- und frühgeschichtlicher Zeit ist die Möhre medizinisch verwendet worden. Nachweislichen Anbau gab es im 1.Jahrh. n.d.Z. in Vorderasien. Durch die Araber kam sie im 12.Jahrh.
nach Spanien. Von hieraus hat sie sich nach ganz Europa verbreitet.
Durch Züchtung entwickelten im 18.Jahrh. holländische Gärtner die orangefarbenen Speisemöhrentypen.Sie werden heute als Bund- oder Lagermöhren verkauft.
Verwendung:
Die Zubereitungsarten von Möhren sind äußerst viefältig.
Roh in Salaten, gedünstet oder gekocht in Suppen, Eintöpfen und als Beilage, zu Saft gepresst sind wohl die bekanntesten Möglichkeiten.
Aber auch die milchsaure Konservierung ist eine köstliche Bereichrung unser (Winter-) Küche und ist dazu ernährungsphysiologisch besonders wertvoll.
Ernte:
Es wird eine Grabegabel benötigt.
Die erntereifen Möhren sollten eine ansehnliche Größe erreicht haben.
Bevor die Möhren am Laub mit der Hand aus der Erde gezogen werden, sticht man mit Hilfe der Grabegabel an der Reihe entlang und kann so das Erntegut lockern. Dabei sollte nicht zu dicht
eingestochen werden, damit die Möhren nicht unnötig verletzt werden.
Die anhaftende Erde abschütteln. Das Laub kann einfach abgedreht werden.
Lagerung:
Gewaschene Möhren halten sich einige Tage bei kühler Aufbewahrung. Das Laub dabei entfernen, weil es den Wurzeln Wasser entzieht und die Frische dann leicht abnimmt.
Lagermöhren können ungewaschen im Keller oder in der Miete überwintert werden.
Hersteller | Thomas Zell (Ackerlei) |
Verband | Bioland |
Kontrollstelle | DE-ÖKO-037 |
Herkunft | aus der Region |
Inhalt | kg |
Qualität | DE-ÖKO-037 |
Weitere Eigenschaften | veganvegetarisch |
Wo liegt der Betrieb?
Ackerlei ist ein Familienunternehmen aus Bruchköbel-Oberissigheim, östlich von Frankfurt. Thomas Zell, der Gründer, ist von Anfang an überzeugtes Mitglied im renommierten
Bioland-Verband.
Wie ist Ackerlei zertifiziert?
Ackerlei ist nach den strengen Bioland-Richtlinien zertifiziert, was bedeutet, dass die Kreislaufwirtschaft eine entscheidende Bedeutung für den Betrieb hat. Denn sie ermöglicht, dass die
natürlichen Ressourcen auf dem Hof nachhaltig genutzt werden und gleichzeitig unsere Umwelt geschützt wird.
Was ist an der Arbeit von Ackerlei besonders nachhaltig und ökologisch?
Vielfältiger Anbau: Ackerlei begann im kleinen Stil mit Kohl und Lagergemüse, aber ihr Anbau hat sich seitdem erheblich ausgeweitet. Auf mittlerweile 150 Hektar Land bauen sie eine breite
Palette von Produkten an, darunter Kartoffeln, Spargel, Kürbisse, Tomaten, Salate, Erdbeeren und mehr.
Naturnaher Landbau: Ackerlei steht für einen naturnahen Landbau, der die Natur respektiert und sich auf nachhaltige, gesunde Lebensmittelerzeugung konzentriert.
Gesunder Betriebskreislauf: Ackerlei legt großen Wert auf einen gesunden Betriebskreislauf. Dank einer Partnerschaft mit dem Birkenhof der Familie Wolf in Seligenstadt sorgen sie für einen
geschlossenen Nährstoffkreislauf ganz im Sinne des Bioland-Prinzips.
Ackerlei steht für nachhaltige Landwirtschaft, Qualität und das Bewusstsein, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Ihre Geschichte und Werte des Betriebs machen ihn zu einem wichtigen Partner für uns. Wenn du hochwertige, ökologische Produkte aus der Region suchst, sind die Bio-Produkte von Ackerlei definitiv die richtige Wahl für dich!