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Bioland
DE-ÖKO-037
regional
Produktfoto zu Möhren 2. Wahl

Möhren 2. Wahl

kg
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#1706
3,39 € / kg
7% MwSt
Handelsklasse II
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Info

Die international bedeutsamste Gemüseart aus der Familie der Dolderblütler ist die Möhre.
Der Wortstamm Möhre läßt sich in vielen slawischen Sprachen nachweisen. Mokra oder More = Wurzel sind bedeutungsverwandte Begiffe aus der alt- und mittelhochdeutschen Sprache.
Aus dem lateinischen carota leitet sich die Karotte ab. Danach wurde auch das 1831 in der Möhre entdeckte Provitamin A = Carotin benannt.

Botanisches:
Familie der Umbelliferae (Doldenblütler);
zweijährige Pflanze: doppelt bis dreifach gefiederte Blätter; verdickte Pfahlwurzel (Reserveorgan); verschiedenste Sorten mit weißen, roten und violetten Färbungen sowie unterschiedlichste Rübenformen; lagerfähig.

Geschichtliches:
Schon in vor- und frühgeschichtlicher Zeit ist die Möhre medizinisch verwendet worden. Nachweislichen Anbau gab es im 1.Jahrh. n.d.Z. in Vorderasien. Durch die Araber kam sie im 12.Jahrh. nach Spanien. Von hieraus hat sie sich nach ganz Europa verbreitet.
Durch Züchtung entwickelten im 18.Jahrh. holländische Gärtner die orangefarbenen Speisemöhrentypen.Sie werden heute als Bund- oder Lagermöhren verkauft.

Verwendung:
Die Zubereitungsarten von Möhren sind äußerst viefältig.
Roh in Salaten, gedünstet oder gekocht in Suppen, Eintöpfen und als Beilage, zu Saft gepresst sind wohl die bekanntesten Möglichkeiten.
Aber auch die milchsaure Konservierung ist eine köstliche Bereichrung unser (Winter-) Küche und ist dazu ernährungsphysiologisch besonders wertvoll.

Ernte:
Es wird eine Grabegabel benötigt.
Die erntereifen Möhren sollten eine ansehnliche Größe erreicht haben.
Bevor die Möhren am Laub mit der Hand aus der Erde gezogen werden, sticht man mit Hilfe der Grabegabel an der Reihe entlang und kann so das Erntegut lockern. Dabei sollte nicht zu dicht eingestochen werden, damit die Möhren nicht unnötig verletzt werden.
Die anhaftende Erde abschütteln. Das Laub kann einfach abgedreht werden.

Lagerung:
Gewaschene Möhren halten sich einige Tage bei kühler Aufbewahrung. Das Laub dabei entfernen, weil es den Wurzeln Wasser entzieht und die Frische dann leicht abnimmt.
Lagermöhren können ungewaschen im Keller oder in der Miete überwintert werden.  

Hersteller Tollgrün
VerbandBioland
KontrollstelleDE-ÖKO-037
Herkunftaus der Region
Inhaltkg
QualitätDE-ÖKO-037
Weitere Eigenschaftenveganvegetarisch

Herkunft

Tollgrün

35428 Langgöns aus der Region
Dieses tolle Bio-Produkt wurde von Tollgrün angebaut - einem echten Bio-Pionier! Der Betrieb im hessischen Dornholzhausen praktiziert den Bioland-Anbau bereits seit 1986 und zählt zu den Gründungsmitgliedern von Bioland.

Wo liegt er Betrieb?
Der Biolandhof Tollgrün befindet sich in Dornholzhausen, einer ländlichen Gemeinde in der Nähe von Frankfurt am Main.

Wie ist Tollgrün zertifiziert?
Tollgrün ist nach den strengen Bioland-Richtlinien zertifiziert, was bedeutet, dass die Kreislaufwirtschaft eine entscheidende Bedeutung für den Betrieb hat. Denn sie ermöglicht, dass die natürlichen Ressourcen auf dem Hof nachhaltig genutzt werden und gleichzeitig unsere Umwelt geschützt wird.

Was ist an der Arbeit von Tollgrün besonders nachhaltig und ökologisch?

Vielfältiger Anbau: Auf einer Fläche von 120 Hektar kultiviert der Biolandhof Tollgrün alles, was heimisch, gesund und schmackhaft ist. Dies geschieht nach den strengen ökologischen Bioland-Richtlinien. Ihr Sortiment umfasst eine breite Palette von Gemüsesorten, Getreide und Futterpflanzen.

Gründüngungspflanzen: Der Betrieb sät Gründüngungspflanzen wie Klee, Sonnenblumen und Wicken. Diese dienen nicht nur als natürliche Nahrungsgrundlage für Bodenlebewesen, sondern auch zur Beschattung des Bodens gegen Austrocknung. Die Gründüngungspflanzen tragen dazu bei, die Bodenqualität zu verbessern und die Bildung von Humus zu fördern.

Förderung der Artenvielfalt: Der Hof setzt sich aktiv für die Förderung der Artenvielfalt ein. Durch Blühstreifen, die Schaffung von Lebensräumen und Nützlingsförderung schaffen sie ideale Bedingungen für seltene oder bedrohte Arten wie Feldlärchen, Rebhühner, Rauchschwalben und Holzbienen.

Kooperation mit Bio-Landwirt:innen: Tollgrün kooperiert eng mit vielen Bio-Landwirt:innen in der Mittelhessen-Region, um die Prinzipien des ökologischen Landbaus zu fördern und zu stärken.

Ein  liebevoller Umgang mit der Natur wird natürlich belohnt, mit fruchtbaren Böden, der Garant für gesunde Pflanzen und schmackhaften Bio-Produkten. Und dass gegenseitige Unterstützung und Kooperation hier so hoch im Kurs stehen, finden wir umso besser.