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Porree (auch Lauch genannt) leitet sich vom lateinischen porrum ab und war die Bezeichnung für mehrere Laucharten bei den Römern. In vielen europäischen Sprachen findet sich dieser Begriff
wieder.
Aus Abbildungen in Kräuterbüchern des 16.Jahrh. geht hervor, daß der Lauch damals noch eine ausgeprägtere Zwiebelbildung aufwies als die heutigen Formen. Erst in der Zeit der Renaissance
wurde die Porree-Kultur mit züchterischen und anbautechnischen Maßnahmen auf das Erzielen langschaftiger weißer Pflanzen umgestellt.
Botanisches:
Familie der Liliacae (Liliengewächse);
im mittelepropäischen Klima zweijährige Pflanze; Blätter sind mit Wachsschicht bedeckt - Insektenschutz; zur Samenreife 1,30 bis 1,70 m hoher Blütenstand mit fliederfarbenen Blüten;
starkes, buschiges Wurzelsystem; gute Vorfrucht.
Geschichtliches:
Als wilde Ausgangsform kommt vermutlich Allium ampeloprasum (Perlzwiebel oder Ackerknoblauch) in Betracht, deren Urspung wahrscheinlich im östlichen Mittelmeerraum zu suchen ist. Die
ältesten Porreenachweise durch Pflanzenfunde in Gräbern stammen aus der Zeit 1550 bis 1320 v.d.Z. in Ägypten. Im Mittelalter wurde er bereits in ganz Europa kultiviert. Auch heute ist er
auf unserem Kontinent weit verbreitet.
Verwendung:
Als wohlschmeckende und vielseitig verwendbare Pflanze findet Porree immer mehr Liebhaber. Er ist Bestandteil in jedem Suppenbund, eignet sich demnach gut für Eintöpfe und Suppen. Auch
gekocht, geschmort, überbacken oder roh als Salat ist Porree eine Köstlichkeit.
Er enthält ätherische Öle, welche infektionshemmende und sekretionsanregende Wirkung haben.
Ernte:
Es wird eine Grabegabel und ein scharfes Messer benötigt.
Mit der Grabegabel zunächst neben der Pflanze einstechen und diese sodann lockern.Nicht zu dicht, damit die Pflanzen nicht verletzt werden !
An den Blättern kann der Porree aus der Erde gezogen werden. Die Wurzeln kurz unter dem Schaft abschneiden. Ebenfalls die Blätter etwas einkürzen.
Lagerung:
Porree läßt sich gekühlt gut einige Zeit aufheben.
Für die Lagerung von Wintersorten eignet sich Einschläge.
Hersteller | Andreas Hanisch |
Verband | Naturland |
Kontrollstelle | DE-ÖKO-037 |
Herkunft | aus der Region |
Inhalt | kg |
Qualität | DE-ÖKO-037 |
Wo liegt der Betrieb?
Andreas Betrieb liegt am Ortsrand von Langenstein - also direkt ums Eck! Durch diese wenigen Kilometer Entfernung zum Boßhammersch Hof ist die Frische seiner Produkte garantiert.
Wie ist der Betrieb von Andreas Hanisch zertifiziert?
Andreas Betrieb ist Naturland zertifiziert. Im Zentrum der Naturland-Richtlinien steht ein ganzheitlicher Ansatz: nachhaltiges Wirtschaften, praktizierter Natur- und Klimaschutz, Sicherung
und Erhalt von Biodiversität, Boden, Luft und Wasser.
Was ist an seiner Arbeit besonders nachhaltig und ökologisch?
Umweltbewusste Entscheidungen: Andreas ist ein echter Vorreiter, was nachhaltige Anbaumethoden angeht. Er baut für uns klimapositive Produkte an, setzt auf eine wassersparende
Tröpfchenbewässerung und führt Maßnahmen zum Schutz der Biodiversität durch, wie zum Beispiel Hecken oder Blühstreifen.
Soziales Engagement: Neben seiner Tätigkeit als Landwirt ist Andreas Vorsitzender der Magdalena Schneider-Stiftung, die gemeinnützige Einrichtungen unterstützt. Mit seiner wohltätigen
Arbeit zeigt er echtes Engagement für die Gesellschaft und die Region.
Regionalität: Andreas' Hofl iegt nur wenige Kilometer vom Boßhammersch Hof entfernt. Diese geografische Nähe ermöglicht es, dass das frisch geerntete Obst und Gemüse schnell und nachhaltig
zu uns kommt.
Wir sind stolz darauf, die tollen Bio-Produkte von Andreas Hanisch in unserem Sortiment zu haben. Probier sie aus und lass dich von der Qualität und dem Geschmack seiner Produkte überzeugen!