Willkommen
Botanisches:
Familie der Cruciferae ( Kreuzblütler ); zweijährige Planze; sehr temperaturempfindlich; starke Stengelverdickung bildet Sproßknolle; verschiedene Knollenformen; grünlich-weiße, grüne und
violette Sorten
( Farbstoff Anthocyan ); Spitzengewichte bis 10 kg !
Geschichtliches:
wenig Bekanntes über Ursprung und Entstehung; eventuell zusammen mit Markstammkohl aus früheren Kulturform ( Brassica rupestris incana ) hervorgegangen; in Europa erst seit 16. Jahr.
bekannt; einträgliche Kultur
Verwendung:
vielfältige Zubereitungsmöglichkeiten als Beilagen, Suppen, Füllungen zum Überbacken, Eintöpfe, Rohkostsalate u.a.; Blätter gehaltreicher als Knollen; sehr vitamin- und mineralstoffreich;
angenehmer, leicht süßlicher, etwas nußartiger Geschmack
Ernte:
Man benötigt ein scharfes Messer.
Geerntet werden Knollen von ansehnlicher Größe, indem die Sproßknolle unterhalb abgeschnitten wird. Oder man zieht den Kohrabi an den Blattstielen aus dem Boden und schneidet den
Wurzelstrunk ab. Vergilbte oder beschädigte Blätter entfernen, die anderen mitverwenden.
Lagerung:
Etwa eine Woche gekühlt haltbar, Knollen ohne Laub halten sich besser. Spezielle Lagersorten eignen sich für die Überwinterung und sind mehrere Monate lagerfähig.
Hersteller | Tönneßen |
Verband | Bioland |
Kontrollstelle | DE-ÖKO-037 |
Herkunft | Deutschland |
Inhalt | Stück |
Qualität | DE-ÖKO-037 |
Weitere Eigenschaften | veganvegetarisch |
2002 haben Milou und Bernd den Betrieb seiner Eltern übernommen. Der Betrieb wurde 2007 auf biologischen Anbau umgestellt, ein 2009 neu dazu erworbener Betrieb war bereits Ende 2010 auf Bio
umgestellt.
Die Familie Tönneßen baut aus Überzeugung Bio-Produkte an. Sie genießen es, die Produkte heranreifen zu sehen und im Rhytmus der Natur zu arbeiten. Regionale Vorteile und gute Böden fördern
hier am Vorgebirge der Kölner Bucht, die traditionelle Ausrichtung auf gärtnerische Kulturen. Im Frühjahr wachsen in den Gewächshäusern hauptsächlich Blattgemüse wie diverse Salate. Die
klimatisch bevorzugte Lage des Hofes, hilft dabei, die Pflanzen auf dem Hof mit minimalem Einsatz von Heizenergie in den Gewächshäusern wachsen und reifen zu lassen. Im Winter kann durch
das milde rheinische Klima in den Gewächshäusern immer noch Feldsalat und Spinat geerntet werden, auch wenn in anderen Regionen bereits tiefer Winter herrscht.
Quelle: bioladen.de