Zwiebelkuchen nach Elsässer Art
Zutaten
Hefeteig: 200 ml Milch, 375 g Weizen- oder Dinkelvollkornmehl, 3/4 Würfel Hefe, oder 25 g Trockenhefe, 1/2 Teel Honig, 50 g Butter oder Margarine, 1 Ei, 1/2 Teel Salz, 2 Msp. Pfeffer.
Belag: 100 g geräucherter Tofu, (Variante: statt Tofu gewürfelten Feta nehmen, nicht anbraten!, oder wer mag nimmt den traditionellen Speck) 1 Essl Olivenöl, 0,5 -1 kg Zwiebeln (nach
Belieben), ev. 2-3 Knoblauchzehen, 2 Essl Butter, Margarine oder Sonnenblumenöl, 4 Eier, 175 g saure Sahne, Salz, Pfeffer, Paprika, Kümmel, 1 Prise Muskat, Fett für das Backblech,
Vollkornmehl zum Ausrollen. (Variante: nur 2 Eier nehmen, dafür mehr saure Sahne.)
Zubereitung
Zubereitung des Hefeteigs: Für den Hefeteig die Milch handwarm erwärmen. Das Mehl in eine größere Schüssel geben, in die Mitte eine Mulde drücken und die Hefe in diese Mulde bröseln. Die
Hefe mit dem Süßungsmittel, etwas von dem Mehl und soviel Milch verrühren, daß ein saftig-feuchter Vorteig entsteht. (Mit Trockenhefe geht es schneller). Fett, Salz, Ei und Pfeffer so am
Rand verteilen, daß die Zutaten nicht mit dem Vorteig in Berührung kommen. Die Schüssel zum gehen an einen warmen Ort stellen und mit einem sauberen Handtuch bedecken. In der Zwischenzeit
den Belag bereiten. Wenn der Teig gut gegangen und der Belag zubereitet ist, den Backofen auf 190°C vorheizen und ein Backblech einfetten. Den Hefevorteig durchkneten und so viel Milch
hinzugeben, daß ein elastischer Teig entsteht. Den Teig auf einer leicht bemehlten Fläche dünn ausrollen, auf das Backblech legen und einen kleinen Rand hochdrücken. Sie können mit der
angegebenen Menge anstelle des Backblechs auch 2 Springformen füllen. Falls Sie Springformen verwenden, vorher ausbuttern. Zubereitung des Belags: Den Tofu fein würfeln und die Zwiebeln
schälen. Die Zwiebeln halbieren oder vierteln und in dünne Ringe schneiden (nicht vergessen Taucherbrille aufzusetzen!). Den Tofu in einem weiten Topf im heißen Olivenöl 1-2 Minuten bei
großer Hitze anbraten, den Knoblauch zugeben und mitbraten. Zum Abkühlen in eine große Schüssel umfüllen und an die Seite stellen. bitte wenden Die Zwiebelscheiben unter Zugabe von etwas
Fett ca. 10-15 Minuten bräunlich glasig braten. Dabei die Zwiebeln leicht salzen, so daß sich Flüssigkeit bildet. Das Zwiebelgemüse ab und zu umrühren, damit es nicht ansetzt. Alles zum
Tofu geben und abkühlen lassen. Inzwischen die Eier, die Sahne und die Gewürze miteinander verrühren. Die abgekühlte Tofu (oder Feta, bzw. Speck) -Zwiebel-Mischung mit der Eiermasse gut
verrühren und gleichmäßig auf den Teigboden verteilen. Den Zwiebelkuchen bei 190°C ca. 50 Minuten goldgelb backen.
Hersteller | Tollgrün |
Verband | Bioland |
Kontrollstelle | DE-ÖKO-037 |
Herkunft | aus der Region |
Inhalt | kg |
Qualität | DE-ÖKO-037 |
Weitere Eigenschaften | veganvegetarisch |
Wo liegt er Betrieb?
Der Biolandhof Tollgrün befindet sich in Dornholzhausen, einer ländlichen Gemeinde in der Nähe von Frankfurt am Main.
Wie ist Tollgrün zertifiziert?
Tollgrün ist nach den strengen Bioland-Richtlinien zertifiziert, was bedeutet, dass die Kreislaufwirtschaft eine entscheidende Bedeutung für den Betrieb hat. Denn sie ermöglicht, dass die
natürlichen Ressourcen auf dem Hof nachhaltig genutzt werden und gleichzeitig unsere Umwelt geschützt wird.
Was ist an der Arbeit von Tollgrün besonders nachhaltig und ökologisch?
Vielfältiger Anbau: Auf einer Fläche von 120 Hektar kultiviert der Biolandhof Tollgrün alles, was heimisch, gesund und schmackhaft ist. Dies geschieht nach den strengen ökologischen
Bioland-Richtlinien. Ihr Sortiment umfasst eine breite Palette von Gemüsesorten, Getreide und Futterpflanzen.
Gründüngungspflanzen: Der Betrieb sät Gründüngungspflanzen wie Klee, Sonnenblumen und Wicken. Diese dienen nicht nur als natürliche Nahrungsgrundlage für Bodenlebewesen, sondern auch zur
Beschattung des Bodens gegen Austrocknung. Die Gründüngungspflanzen tragen dazu bei, die Bodenqualität zu verbessern und die Bildung von Humus zu fördern.
Förderung der Artenvielfalt: Der Hof setzt sich aktiv für die Förderung der Artenvielfalt ein. Durch Blühstreifen, die Schaffung von Lebensräumen und Nützlingsförderung schaffen sie ideale
Bedingungen für seltene oder bedrohte Arten wie Feldlärchen, Rebhühner, Rauchschwalben und Holzbienen.
Kooperation mit Bio-Landwirt:innen: Tollgrün kooperiert eng mit vielen Bio-Landwirt:innen in der Mittelhessen-Region, um die Prinzipien des ökologischen Landbaus zu fördern und zu
stärken.
Ein liebevoller Umgang mit der Natur wird natürlich belohnt, mit fruchtbaren Böden, der Garant für gesunde Pflanzen und schmackhaften Bio-Produkten. Und dass gegenseitige Unterstützung und Kooperation hier so hoch im Kurs stehen, finden wir umso besser.