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Die Zubereitung von Bratkartoffeln, Kartoffelsalat, Gratins und Pellkartoffeln erfordert Knollen mit schnittfestem und feuchtem Fruchtfleisch, und das bringen fest kochende Kartoffeln mit
sich. Sie haben einen Stärkegehalt von rund 14 Prozent. Man kennt sie auch unter dem Begriff Salat- oder Speckkartoffel.
Die Kartoffel (Solanum tuberosum), in Teilen Deutschlands sowie in Österreich auch als Erdapfel, und im restlichen deutschsprachigen Raum unter diversen Regionalnamen bekannt, ist eine
Nutzpflanze aus der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae), zu der auch Tomate, Paprika und Tabak gehören. Eine nähere Verwandtschaft zur Süßkartoffel (Ipomoea batatas) besteht
nicht. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird "Kartoffel" für die unterirdischen Knollen verwendet. Über diese Knollen kann sich die Pflanze vegetativ vermehren. Die Samen werden in
tomatenähnlichen Beeren gebildet, welche - wie alle grünen Teile der Pflanze - für Menschen ungenießbar bis leicht giftig sind.
Weltweit gibt es rund 5.000 Kartoffelsorten. Diese sind aufgrund der vielen verschiedenen Verwendungszwecke und weit verbreiteten Anbaugebieten gezüchtet worden. Zudem werden ständig
weitere Sorten entwickelt. Die weltweit größte Gendatenbank unterhält mit ca. 100 wilden und 3.800 in den Anden traditionell kultivierten Kartoffelsorten das internationale
Kartoffelinstitut mit Sitz in Lima, Peru.
Weniger als ein Viertel der Kartoffelernte gelangt direkt zum menschlichen Verzehr. Ein Viertel wird zu Stärke und Alkohol verarbeitet, ca. vierzig Prozent landen im Futtertrog von
Nutztieren, ca. zehn Prozent der Ernte werden als Saatkartoffeln wieder in die Erde versenkt.
Inhaltsstoffe, Nährwert und ökotrophologische Besonderheiten:
Gepellte/geschälte Kartoffeln enthalten:
* ca. 15 Prozent Kohlenhydrate (Stärke)
* ca. 2 Prozent Eiweiß
* ca. 0,1 Prozent Fett
* ca. 2,1 Prozent Ballaststoffe
* ca. 78 Prozent Wasser
* ca. 1 Prozent Mineralstoffe und Spurenelemente wie Natrium, Kalium, Calcium, Phosphor und Eisen
* zahlreiche Vitamine, hauptsächlich Vitamin C, aber auch Vitamin A und Vitamine der B-Gruppe
* Stoffe, die für den Geschmack und den Geruch der Knolle verantwortlich sind; etwa 140 chemische Verbindungen wurden in rohen, gekochten oder dehydrierten Kartoffeln entdeckt. Die
wichtigsten sind 1-Octen-3-ol, (E)-2-Octenol, (E)-2-Octanal und Geraniol, sowie 2-Isopropyl-3-methoxypyrazin, welches die erdige Note im Geruch und Geschmack hervorruft. Derivate des
Pyrazin sind es auch, die das Aroma gebackener Kartoffeln ausmachen.18
Hochwertiges Eiweiß liefert die Kartoffel zwar in bescheidener, dafür um so wertvollerer Menge. Von allen pflanzlichen Eiweißlieferanten hat sie den höchsten Anteil an verwertbarem Eiweiß,
das Kartoffeleiweiß verfügt also über eine hohe biologische Wertigkeit. Besonders reich ist das Knollengewächs an den Vitaminen B1, B2 und C.
100 Gramm frische Kartoffeln entsprechen einer Energiemenge von etwa 298 Kilojoule, das entspricht 70 Kilokalorien.
Kartoffelschalen und grüne Kartoffeln enthalten gegenüber geschälten normalen Kartoffeln ein mehrfaches an Alkaloiden. Aus diesem Grunde sollte man Kartoffelschalen und grüne Kartoffeln nicht, insbesondere nicht in größeren Mengen, für die Ernährung verwenden. Man betrachtet 200 Milligramm pro Kilogramm Knollen als Grenzwert für eine toxische Dosis.
Hersteller | Andreas Hanisch |
Verband | Naturland |
Kontrollstelle | DE-ÖKO-037 |
Herkunft | aus der Region |
Inhalt | x 5kg |
Qualität | DE-ÖKO-037 |
Weitere Eigenschaften | veganvegetarisch |
Wo liegt der Betrieb?
Andreas Betrieb liegt am Ortsrand von Langenstein - also direkt ums Eck! Durch diese wenigen Kilometer Entfernung zum Boßhammersch Hof ist die Frische seiner Produkte garantiert.
Wie ist der Betrieb von Andreas Hanisch zertifiziert?
Andreas Betrieb ist Naturland zertifiziert. Im Zentrum der Naturland-Richtlinien steht ein ganzheitlicher Ansatz: nachhaltiges Wirtschaften, praktizierter Natur- und Klimaschutz, Sicherung
und Erhalt von Biodiversität, Boden, Luft und Wasser.
Was ist an seiner Arbeit besonders nachhaltig und ökologisch?
Umweltbewusste Entscheidungen: Andreas ist ein echter Vorreiter, was nachhaltige Anbaumethoden angeht. Er baut für uns klimapositive Produkte an, setzt auf eine wassersparende
Tröpfchenbewässerung und führt Maßnahmen zum Schutz der Biodiversität durch, wie zum Beispiel Hecken oder Blühstreifen.
Soziales Engagement: Neben seiner Tätigkeit als Landwirt ist Andreas Vorsitzender der Magdalena Schneider-Stiftung, die gemeinnützige Einrichtungen unterstützt. Mit seiner wohltätigen
Arbeit zeigt er echtes Engagement für die Gesellschaft und die Region.
Regionalität: Andreas' Hofl iegt nur wenige Kilometer vom Boßhammersch Hof entfernt. Diese geografische Nähe ermöglicht es, dass das frisch geerntete Obst und Gemüse schnell und nachhaltig
zu uns kommt.
Wir sind stolz darauf, die tollen Bio-Produkte von Andreas Hanisch in unserem Sortiment zu haben. Probier sie aus und lass dich von der Qualität und dem Geschmack seiner Produkte überzeugen!